Fotobox 1.0  -  Planung / Konstruktion

Da es in letzter Zeit viele viele Fragen zu unserer Fotobox gegeben hatte, dachte ich mir, einen kurzen Blog-Eintrag über die Planung sowie Konstruktion zu schreiben. Ich werde hier nicht in die Tiefe gehen (Technik). Eventuell folgt hier ein zweiter Beitrag...

 


 

 

 

Planung

Anfangs stand die Planung unserer Fotobox. Das war gar nicht so einfach... War es doch das Ziel, keine "gewöhnliche" rechteckige Box zu bauen. Viel mehr sollte sie leicht abgerundet sein. Eine vorgefertigte Kiste kam somit nicht in Frage. 

 

Es vergingen einige Tage / Wochen, bis das letztendliche Design feststand. Als Software wurde das kostenfreie Programm "Google SketchUP" verwendet. Nachdem die Maße der Kamera sowie des TFT-Touchbildschirms aufgezeichnet waren, wurden auch schon die ersten Teile aus Dreischicht-Platten zurecht geschnitten. 

 



Konstruktion

Die verschiedenen Dreischicht Platten wurden miteinander verleimt. Die Rundungen später dann mit einem Handhobel abgenommen. Zu guter letzt wurden noch mehrere Schichten 2 Komponenten Lack aufgebracht. 

 

Nach etwa 48 Stunden war der Lack endgültig ausgetrocknet und es konnte zum Bau des Innenlebens gehen. Wir entschieden uns hier dafür, dass die Kamera oberhalb des Bildschirmes sitzt. 

 

Am Boden (Ausschnitt) wurde später ein flüsterleiser PC Gehäuselüfter mit Temperaturfühler angebracht. Dieser soll, vor allem an warmen Tagen und mehrstündigem Betrieb, vor Überhitzung schützen. Vor den Lüfter wurde ein Edelstahl-Gitter geschraubt. 


Hier wurden das Notebook, die Spiegelreflexkamera sowie der TFT - Touchscreen das erste mal eingebaut.

 

Die Rückwand bzw. Tür besteht aus einem Holzrahmen und einer satinierten Plexiglas-Scheibe. 

 

Nach einigen Tests bezüglich der Booth-Software haben wir uns für dslrbooth entschieden. Die Software läuft seit Beginn fehlerfrei und wir sind sehr zufrieden. 

 

 



Nach etwa vier wöchiger Bauzeit war die Fotobox fertig. Als Logo für Mein-Schnappschuss.net wurde aus Sperrholz eine Silhouette einer Kamera geschnitten, schwarz mit Tafellack lackiert und an die Front über das Objektiv geklebt. Zudem kamen noch Aufkleber, ein Schloss sowie ein Boxenständer für den sicheren Stand der Box hinzu. 

 

Da es an vielen Locations eher dunkel ist, wurde die Fotobox mit einem professionellen 300 Watt Studioblitz ausgestattet. 

 

Ich hoffe, ich konnte mit dem kurzen Beitrag einige Fragen beantworten ; ) 

 

 

 

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